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Thomas Meyer

CSCP, CLTD

Bitte sagen Sie uns kurz, in welchem Unternehmen und in welcher Position Sie waren, als Sie mit Ihrer Weiterbildung/Zertifizierung begonnen haben. Welche Programme haben Sie absolviert (APICS, DDI, Factory Physics, TFC) und was waren Ihre Beweggründe, eine Weiterbildung zu absolvieren/eine Zertifizierung zu machen?
"Im Rahmen der verstärkten Internationalisierung und Vernetzung unserer Firmengruppe, der Sonae Arauco, entstand in 2013 die Notwendigkeit, sich noch intensiver mit der Bildung von stabilen Lieferketten zu beschäftigen. Mit APICS erhielt ich die Chance, eine solide und weltweit anerkannte Grundlage im Bereich der Supply Chain zu erlangen und vor allem, diese in einem internationalen Umfeld zu etablieren. Meine Zertifizierungen zum Certified Supply Chain Professional (CSCP) in 2014 und zum Certified in Logistics, Transportation and Distribution (CLTD) in 2017 erleichterten mir als Leiter SCM, die Prozesse zu verstehen und ein Veränderungsmanagement in der Organisation einzuleiten."

In wie weit hat die Weiterbildung/die erworbene Zertifizierung zur Erreichung Ihrer heutigen Position beigetragen?
"Die Zertifizierungen zum CSCP und CLTD bilden einen wesentlichen Beitrag zu meiner persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Besonders die Kombination einer strukturierten und systematischen Vorgehensweise, wie es APICS bietet, hat in meiner praktischen Umsetzung einen hohen Stellenwert. Die immer komplexeren Prozesse in der Welt des Supply Chain Managements lassen sich nur dann umsetzungsorientiert beherrschen, wenn sie grundlegend verstanden werden. Damit schaffe ich als Führungskraft die Voraussetzungen für teamorientiertes und zielgerichtetes Handeln."

Haben Sie ein konkretes Beispiel, bei dem Ihnen die theoretischen Inhalte in der Praxis weiter geholfen haben?
"APICS und speziell die Zertifizierungen zum CSCP / CLTD bieten neben den sehr breiten und umfangreichen Ausbildungsinhalten auch spezifische und detaillierte Anwendungsbeispiele. Mein beruflicher Schwerpunkt liegt im Aufbau, der Gestaltung und der nachhaltigen Implementierung von end-to-end Lösungen. Da kommt es einerseits auf ein globales Verständnis für Supply Chain Management an. Andererseits gilt es, Lösungen für operative, grundlegende Anforderungen wie die Einstellung von Planungsparametern für Wiederbschaffungszeiten, Re-Orderpoint-Berechnungen oder Auswirkung von Sicherheitsbeständen zu finden. Hier hilft natürlich auch die Zusammenarbeit zu Weiterbildungspartnern wie dem DDI die es ermöglicht, Detailwissen und Schwerpunkte im Team auszubauen."
 

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